Stellenausschreibung Bundesfreiwilligendienst an der Werkstattschule Bremerhaven (m/w/d)
Montag, 17. Juli 2023
Mit ihrem produktionsschulpädagogischen Konzept bietet die Werkstattschule als berufsbildende Schule Jugendlichen aus Bremerhaven einen anderen Weg zum Schulabschluss und zur Ausbildung.
die u.a. zur Einfachen Berufsbildungsreife führen. Unsere Ausbildungsvorbereitenden Bildungsgänge bieten Angebote zur Berufsorientierung und Berufsvorbereitung auf unterschiedlichen Stufen:
in fünf Ausbildungsberufen
Duale Ausbildung
Ausgebildet werden die Jugendlichen von Handwerksmeistern in der Werkstattschule in fünf unterschiedlichen Berufen.
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Prüfung erhalten die Jugendlichen den Facharbeiter bzw. Gesellenbrief.
Die Auszubildenden haben in der Werkstattschule die Chance, trotz ihrer biographischen, psychosozialen und lerntheoretischen Problemlagen eine Ausbildung erfolgreich zu absolvieren. Sozialpäd. Begleitung hat in enger Zusammenarbeit mit den Ausbildern alle für eine erfolgreiches Bestehen der Gesellenprüfung notwendigen Faktoren im Blickfeld.
Ausbilder-Azubi-Sozialpädagogen-Teamgedanke
Persönlicher Austausch über Arbeitsverhalten, Fehlzeiten, Berufsschulproblematiken etc.
Austausch über Problemlagen
Vorbeugen von persönlichen Krisensituationen
Zeitnahe Intervention
Hilfestellung bei lebenspraktischen Problemen (Behördengänge, Wohn- und Familiensituation, etc.)
Vernetzung der am Ausbildungsalltag Beteiligten: Ausbilder, abH-Lehrer, Berufsschule
Koordination der Zwischen- und Gesellenprüfungsvorbereitung
Wahrnehmung von Terminen in Netzwerken.
Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt in der Vermittlung von Fachpraxis und Fachtheorie unter Einbeziehung berufspädagogischen Wissens. Berufsübergreifende Ausbildung bedeutet erfolgreiches, effektives Arbeiten. Im Bereich Ausbildung setzt die Arbeit im multiprofessionellen Team unsere Schulphilosophie um.
Ausgebildet werden:
von Herrn R. Lürßen
von Herrn J. Walinski
von Herrn D. Essen
von Herrn A. Degenhardt
von Herrn V. Janot
Bewerbung
Bewerbungen Bremerhavener Jugendlicher auf die oben genannten Ausbildungsstellen müssen bis spätestens Ende März eingereicht werden:
Magistrat der Stadt Bremerhaven
Personalamt -11/41
Herr Adomeit
Hinrich-Schmalfeldt-Str. 42
27576 Bremerhaven
Die Werkschule ist ein ergänzendes Angebot zur Oberschule. Es handelt sich um einen dreijährigen Bildungsgang und umfasst das 9., 10. und 11. Schuljahr. Am Ende der Jahrgangsstufe 10 und 11 kann die Einfache Berufsbildungsreife erworben werden. Bei einem erfolgreichen Abschluss wird am Ende der 11. Klasse die Erweiterte Berufsbildungsreife vergeben.
Die Werkschule ist ein ergänzendes Angebot zur Oberschule. Es handelt sich um einen dreijährigen Bildungsgang und umfasst das 9., 10. und 11. Schuljahr.
Am Ende der Jahrgangsstufe 10 und 11 kann die Einfache Berufsbildungsreife erworben werden. Bei einem erfolgreichen Abschluss wird am Ende der 11. Klasse die Erweiterte Berufsbildungsreife vergeben.
Die Werkschule richtet sich an Schülerinnen und Schüler,
denen das theoretische Lernen nicht so leicht fällt,
die mehr Zeit zum Lernen brauchen und
die gerne praktisch arbeiten.
Auf diesem Wege sollen die Jugendlichen notwendiges Wissen eher erlangen.
Die Erlangung der Ausbildungsfähigkeit ist abgesehen vom formalen Schulabschluss das zweite große Ziel der Werkschule. Neben der praktischen Arbeit in Projekten werden in der Werkschule Praktika durchgeführt, um in der späteren Berufswahl sicherer zu werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen somit im Laufe der drei Jahre ihre Stärken und Schwächen kennen und bekommen auf diesem Wege die Möglichkeit, eine Vorstellung zu entwickeln, was sie nach der Werkschule beruflich erwartet.
Die Werkschule bietet 32 Schulplätze auf die man sich bewerben kann.
Folgende Bereiche bieten wir an:
Anmeldung
Wenn Schülerinnen und Schüler den Wunsch haben einen anderen Weg zum Schulabschluss zu gehen, besprechen Sie es mit ihrer Klassenleitung. Vor Aufnahme ist ein Beratungsgespräch in der Werkstattschule notwendig, bei der auch alle weiteren Verfahrensweisen besprochen werden.
Werkstattschule
Industriestr. 31
27570 Bremerhaven
Telefon 0471/590 – 4579
Beratung.werkschule@magistrat.bremerhaven.de
Der Bildungsgang Nach8 richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die im Regelschulsystem nicht mehr erreicht werden konnten und das achte Schulbesuchsjahr absolviert haben. Seit der Beendigung der Modellprojekt-Phase ist Nach8 als schulersetzende Maßnahme konzipiert.
Nach8 richtet sich ausschließlich an Jugendliche, die in ihren Schulen und beim Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentrum (ReBUZ) bereits Unterstützung gesucht haben, aber ohne eine Veränderung der Lernumgebung und Arbeitsformen nicht erfolgreich zum Schulabschuss kommen können.
Nach8 ist nicht frei anwählbar. In enger Abstimmung mit der bisherigen Schule und dem ReBUZ kann am Ende eines intensiven Beratungsprozesses mit den Eltern die Entscheidung für die Aufnahme stehen. Diese Entscheidung trifft die Schulaufsicht.
Die Schwerpunkte „schulisches Lernen“ und „soziales Lernen“ schlagen sich gleichrangig in Konzept und Bewertung nieder, was sich in der multiprofessionellen Zusammensetzung des Teams ausdrückt.
Die Benotung der Leistungen erfolgt projektbezogen und mit einer Zertifizierung der Bildungsinhalte. Die Leistungsbereiche sind im Gegensatz zur Regelschule und zu den Berufsorientierungsklassen aus Modulfächern und Projekten zusammengesetzt. Die Bildungsinhalte werden auch in handwerkliche Aufträge, erlebnispädagogische Aktionen und Einheiten aus Sozial- und Kompetenztraining integriert und so in der praktischen Anwendung sichtbar gemacht. So verschieden wie die Jugendlichen sind, so verschieden müssen auch die einzelnen Lernwege und Arbeitsformen sein, um Erfolge zu erkämpfen und zu genießen.
In der Regel verbleiben Jugendliche zwei Jahre in der Nach8 Klasse: im neunten und zehnten Schulbesuchsjahr. Sie erfüllen dort also ihre allgemeine Schulpflicht. Am Ende des Bildungsganges können die Schülerinnen und Schüler an der Prüfung zur Einfachen Berufsbilduzngsreife teilnehmen.
Nach dem ersten Jahr Nach8 gibt es neben dem zweiten Jahr Nach8 auch andere Wege in der weiteren Schulkarriere. Das hängt davon ab, auf welche Weise jeder einzelne Jugendliche am erfolgreichsten zum Schulabschluss gelangen kann.
Möglich sind der Übergang in eine der Berufsorientierungsklassen der Berufsschule oder die Rückkehr in die Klasse 10 der Stammschule.
Das Ziel von Nach8 ist es, die Jugendlichen durch ein verändertes, quasi entschultes Lernkonzept auf arbeitsweltbezogene Aufgaben und Anforderungen vorzubereiten. Lernberatung, Zielplanung, Krisenintervention, regelmäßiger Elternkontakt bilden den Rahmen. Der Bildungsgang Nach8 ermöglicht einen niedrigschwelligen Übergang in die arbeitsweltorientierten Strukturen der Produktionsschule, der Ausbildungsvorbereitung, in Arbeit oder Ausbildung. Die Jugendlichen werden zielgerichtet auf die sozialen und schulischen Anforderungen der Produktionsschule vorbereitet. Die Anwahl der „richtigen Berufsorientierungsklasse, der „richtigen, passenden Werkstatt“ setzt voraus, dass sich jede und jeder mit seinen Fähigkeiten und Wünschen ernsthaft auseinander setzt und die Ideen über sich selbst in Praxisaufträgen überprüft.
Für alle Fragen zur Schule steht Ihnen unser Sekretariat von Montag bis Donnerstag von
7.00 bis 12.00 Uhr und von 12.30 bis 14.30 Uhr, sowie am Freitag in der Zeit von 7.00 bis 11.30 Uhr telefonisch zur Verfügung.
Telefon: 0471/590-4570